Das richtige Messer für den Job

Das Zerkleinern einer Karotte mit einem Gemüsemesser anstelle eines Kochmessers ist ungefähr so ​​effektiv wie das Wischen eines schmutzigen Bodens mit klarem Wasser: Es kann viermal so lange dauern und doppelt so viel Ellenbogenfett schmieren. Hier erfahren Sie, wie Sie ein paar gute Klingen verwenden.

Kochmesser
Beim Zerkleinern von großem oder sehr festem Gemüse wirft ein gutes 8 bis 10 Zoll großes Kochmesser buchstäblich sein Gewicht auf die Waage. Wenn Sie es richtig verwenden, erledigt sein Gewicht die meiste Arbeit für Sie. „Mit einem großen Hammer kann man mit weniger Schlägen einen Nagel in einen Balken schlagen“, sagt Norman Weinstein. 'Das gleiche Prinzip gilt für ein Kochmesser.'
Beste für: Zwiebeln, Karotten, Kartoffeln, Paprika, Sellerie, Fleisch.

Sägemesser
Ein 8-Zoll-Zackenmesser ist die effizienteste (und sicherste) Methode zum Schneiden. Es schneidet auch Krusten sauber, ohne empfindliche Füllungen zu zerquetschen. „Es ist nicht zum Hacken gedacht – die gezackte Klinge schneidet Gemüse nicht ganz durch, wie es ein Kochmesser tun würde“, sagt Suzanne Dunaway, professionelle Bäckerin und Autorin und Illustratorin von Rom, zu Hause .
Beste für: Tomaten, Brot, Zitrusfrüchte, Pasteten, Quiches, Pizza.

Schälmesser
Die feine, kleine Klinge eines 3 1/2 bis 5 Zoll großen Gemüsemessers ist „für feine Präzisionsarbeiten an Kleinigkeiten aller Art“, sagt Küchenchef Jacques Pépin. Er schneidet weiche Früchte, ohne das Fruchtfleisch zu zerquetschen. Bei Äpfeln gleitet es zum Schälen unter die dünne Schale und schnitzt das Kerngehäuse leicht heraus. Es eignet sich auch gut zum Hacken von frischen Kräutern und kleinen Gegenständen wie Schalotten.
Beste für: Aprikosen, Pflaumen, Beeren, Äpfel, Schalotten, Knoblauch, frische Kräuter.

Worauf Sie bei einem Messer achten sollten

Ein „vollständig geschmiedetes“ Messer – eines mit Klinge, Kropf und Erl aus einem einzigen Stück kohlenstoffreichem Edelstahl geschmiedet – hat optimale Stabilität. Sie sollten den Erl (oder das Metall) zwischen dem Griffmaterial entlang der Wirbelsäule sehen. (Griffe sind frei wählbar. Hartholz sieht schöner aus; schlagfester Kunststoff, haltbarer.) Außerdem sollte das Messer weder klingen- noch grifflastig sein: Legt man den Finger unter die Rundung des Kropfes, wird das Messer sollte perfekt ausbalancieren.