Yoga-Decoder

Ashtanga

Was es ist: Ashtanga ist eine der körperlich anspruchsvolleren Yogaformen. Die Klassen durchlaufen eine Abfolge von nur 25 Posen (auch Asanas genannt), die Rückenbeugen, Inversionen (denken Sie an Kopfstand und Handstand), Balancen und Drehungen umfassen.
Schwierigkeitsgrad: Erwarten Sie ein belebendes Training. Dieser Yoga-Stil baut Kraft, Ausdauer und Flexibilität auf. Auch Anfängerkurse können eine Herausforderung darstellen.
Für wen ist es am besten geeignet: Sportliche Typen, die ein energiereiches Training wollen, sowie diejenigen, die Vorhersehbarkeit und Ordnung schätzen.
Merken Sie sich: Die meisten Kurse folgen der gleichen vorgeschriebenen Posenreihenfolge, sodass Sie die gleiche Erfahrung erwarten können, egal ob Sie in einem Studio in Peoria oder Portland sind. Eine Wohltat, wenn Sie unterwegs gerne einen Yoga-Kurs besuchen, aber langweilig, wenn Sie auf Abwechslung stehen.


Bikram (auch bekannt als Hot Yoga)

Was es ist: Bikram wurde Ende der 1970er Jahre in Amerika populär. Der Unterricht findet in einem auf ca. 105 Grad beheizten Raum statt, was zur Lockerung von Muskeln und Gelenken beiträgt. Die Serie mit 26 Posen wurde entwickelt, um Ihre Muskeln, Bänder und Sehnen zu dehnen und zu stärken.
Schwierigkeitsgrad: Der Unterricht ist anspruchsvoll, da Sie die 26-Pose-Serie zweimal durchfahren. Die größte Herausforderung kann jedoch darin bestehen, mit der starken Hitze fertig zu werden. Manche sagen, es sei wie in einer Sauna zu trainieren.
Für wen ist es am besten geeignet: Hingebungsvolle Yogis, die eine neue Herausforderung suchen oder Menschen, die sehr fit sind und ein hartes und lockeres Training wünschen. Bevor Sie an einem Bikram-Kurs teilnehmen, fragen Sie Ihren Arzt, ob Sie schwanger sind oder hohen Blutdruck haben.
Merken Sie sich: Seien Sie darauf vorbereitet, viel zu schwitzen. Bringen Sie eine übergroße Flasche Wasser zum Unterricht mit und vergessen Sie ein Handtuch nicht. Trinken Sie nach dem Unterricht weiterhin Wasser oder trinken Sie einen Fruchtshake oder ein Sportgetränk, um die Elektrolyte aufzufüllen.


Hatha

Was es ist: Dies ist ein Überbegriff für alle Yoga-Posen, aber in den Vereinigten Staaten wird Hatha mit einer langsameren Klasse in Verbindung gebracht, die einfache Atem- und Meditationsübungen umfasst.
Schwierigkeitsgrad: Hatha-Klassen sind in der Regel sanft und legen den Schwerpunkt auf das Gleichgewicht von Kraft und Flexibilität. Das heißt, wenn Ihr Studio oder Fitnessstudio seine Klassenstufen von 1 bis 3 einstuft, erwarten Sie, dass die dritte Stufe schnell und daher anstrengender ist.
Für wen ist es am besten geeignet: Yoga-Neulinge oder Menschen, die eine entspannende, meditative Erfahrung wünschen.
Merken Sie sich: Dies ist ein guter Ort, um grundlegende Asanas, Entspannungstechniken und die Möglichkeiten, sich von Pose zu Pose zu bewegen, zu erlernen. Aber wenn dich das Tempo eines Hatha-Kurses zum Schlafen bringt, gib nicht auf. Gehen Sie weiter zu Vinyasa, das sportlicher und rigoroser ist.

Iyengar

Was es ist: Dieser Stil ist als Yoga der Ausrichtung bekannt, da der Schwerpunkt auf der Aufrechterhaltung präziser Posen liegt. Die Schüler verwenden Hilfsmittel wie Gurte, Decken, Holzklötze und Stühle, um die idealen Positionen zu erreichen.
Schwierigkeitsgrad: Der Unterricht ist intensiv, aber nicht so anstrengend wie beispielsweise Ashtanga. Du hältst die Posen für 30 Sekunden bis zwei Minuten (viel länger als in vielen anderen Yoga-Kursen). Sie werden Ihre Muskeln stärken und dehnen, aber Sie werden wahrscheinlich nicht schnaufen und schnaufen.
Für wen ist es am besten geeignet: Menschen, die sich lieber auf die Feinheiten der Ausrichtung konzentrieren als auf eine hochgefahrene Herzfrequenz.
Merken Sie sich: Iyengar-Lehrer durchlaufen ein intensives, mehrjähriges Ausbildungsprogramm (im Vergleich zu nur wenigen Monaten für viele andere Stilrichtungen). Die Erfahrung der Lehrer könnte der Grund sein, warum dies eine der beliebtesten Yogaformen in Amerika ist.


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Kundalini

Was es ist: Bereiten Sie sich auf das Chanten vor. Ein typischer Kurs beginnt mit einer Reihe von Atemübungen und Gesängen und geht dann über zum Üben von Posen. Die Kurse sind so konzipiert, dass sie eine Energieform (genannt Kundalini) freisetzen, von der die Praktizierenden glauben, dass sie an der Basis der Wirbelsäule gespeichert ist.
Schwierigkeitsgrad: Kundalini ist weniger athletisch als einige der anderen Stile, aber das bedeutet nicht, dass es einfach ist. Die Posen werden zusammen mit bestimmten Atemmustern ausgeführt, die schwierig zu meistern sein können.
Für wen ist es am besten geeignet: Diejenigen, die sowohl mental als auch körperlich trainieren möchten. Sie werden sich fast genauso auf Ihre Gedanken und Ihre Energie konzentrieren wie auf die Posen.
Merken Sie sich: Kundalini ist eine der spirituelleren und rätselhaftesten Formen des Yoga. Die Praktizierenden glauben, dass Sie durch die Freisetzung von Kundalini-Energie die Intuition erwecken und im Laufe der Zeit geistige Klarheit gewinnen werden.


Vinyasa (auch bekannt als Flow Yoga)

Was es ist: Vinyasa verwendet die Atmung als integralen Bestandteil der Bewegung und ist im Stil Ashtanga nahe. Aber während Ashtanga einem festgelegten Ablauf folgt, wählt hier der Instruktor die Posen und das Tempo aus.
Schwierigkeitsgrad: Der Schwierigkeitsgrad hängt von den vom Lehrer gewählten Sequenzen ab. Sie werden mit nur kurzen Pausen von einer Pose zur nächsten fließen (bewegen). Wie bei Hatha werden viele Klassen von 1 bis 3 bewertet.
Für wen ist es am besten geeignet: Diejenigen, die die Bewegungen von Ashtanga mögen, aber nicht die Wiederholung einer festgelegten Sequenz. Vinyasa lässt sich leicht an jedes Fitnesslevel anpassen.
Merken Sie sich: Vinyasa-Kurse mögen sich westlicher anfühlen als Kundalini oder Iyengar. Einige Lehrer spielen Popmusik und verwenden die umgangssprachlichen Namen für Asanas, wie Bergpose oder Stuhlpose, anstatt die Sanskrit-Bezeichnungen (Tadasana bzw. Utkatasana).