Am Dienstag genehmigte die US-amerikanische Food and Drug Administration das lang erwartete, sogenannte weibliche Viagra für prämenopausale Frauen, die mit geringer Libido zu kämpfen haben.

Die heutige Zulassung bietet Frauen, die von ihrem geringen sexuellen Verlangen geplagt werden, eine zugelassene Behandlungsoption, Janet Woodcock, M.D., Direktorin des FDA-Zentrums für Arzneimittelbewertung und -forschung, sagte in einer Pressemitteilung . Aber die kleine rosa Pille ist keine schnelle und einfache Lösung für einen geringen Sexualtrieb: Patienten und verschreibende Ärzte sollten die mit der Verwendung von Addyi verbundenen Risiken vollständig verstehen, bevor sie eine Behandlung in Betracht ziehen, fügte Woodcock hinzu.

Hier sind sechs Dinge, die Sie über Addyi wissen sollten, bevor Sie Ihren Arzt um ein Rezept bitten:

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1 Addyi und Alkohol vertragen sich nicht.

Alkohol könnte Libido steigern , aber Sie sollten den Cocktail auslassen, wenn Sie Addyi einnehmen. Das Medikament wird mit einem Warnhinweis in einer Box verkauft (allgemein als a . bezeichnet). Blackbox-Warnung ), um die schwerwiegenden gesundheitlichen Auswirkungen einer Vermischung beider hervorzuheben. Addyi kann Hypotonie oder stark niedrigen Blutdruck und Bewusstlosigkeit verursachen, die beide durch Alkohol sowie mehrere andere Medikamente ernsthaft verschlimmert werden.

zwei Es ist keine Wunderwaffe.

In Studien berichteten Frauen, die Addyi (der generische Name des Medikaments ist Flibanserin) einnahmen, durchschnittlich 0,5 bis 1 befriedigendere sexuelle Ereignisse pro Monat im Vergleich zu denen, die ein Placebo einnahmen. Es ist ein Unterschied, aber kein Wunder.

3 Und es kann mit Nebenwirkungen kommen.

Die häufigsten: Schwindel, Schläfrigkeit, Übelkeit, Müdigkeit und Mundtrockenheit.

4 Sie knallen es nicht nur, wenn Sie in der Stimmung sind.

Patienten nehmen Addyi einmal täglich vor dem Schlafengehen ein.

5 Es ist tatsächlich für eine bestimmte Bedingung zugelassen.

Addyi soll die generalisierte hypoaktive sexuelle Luststörung, auch bekannt als HSDD, behandeln. So definiert die FDA es:

HSDD zeichnet sich durch ein geringes sexuelles Verlangen aus, das zu ausgeprägtem Leiden oder zwischenmenschlichen Schwierigkeiten führt und nicht auf eine gleichzeitig bestehende medizinische oder psychiatrische Erkrankung, Probleme in der Beziehung oder die Wirkung eines Medikaments oder einer anderen Drogensubstanz zurückzuführen ist. HSDD wird erworben, wenn es sich bei einem Patienten entwickelt, der zuvor keine Probleme mit dem sexuellen Verlangen hatte. HSDD wird verallgemeinert, wenn es unabhängig von der Art der sexuellen Aktivität, der Situation oder des Sexualpartners auftritt.

Übersetzung: Addyi wird Ihre Beziehungsprobleme nicht heilen und sollte nicht verwendet werden, um eine Grunderkrankung zu behandeln, die den Sexualtrieb beeinträchtigt, wie z. B. Depressionen.

6 Es wirkt auf das Gehirn, nicht auf Ihre Geschlechtsorgane.

Das Medikament ist laut der FDA-Freigabe ein Serotonin-1A-Rezeptor-Agonist und ein Serotonin-2A-Rezeptor-Antagonist. Wie genau es funktioniert, ist nicht ganz bekannt, aber es ist tatsächlich so ähnlich wie Antidepressiva als Viagra. Weitere Informationen zur Wirkung des Medikaments finden Sie unter diese Infografik von Zeit .

Weitere Informationen finden Sie in der vollständigen FDA-Entscheidung Hier .

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